Auch am 2. Tag der Schweizer Bahnserie in Nottwill räumte der Salzburger Thomas Geierspichler ab. Wie am letzten Samstag gewann er beim gestrigen Abendmeeting auch die Rennen über 400 und 1.500m. Zum Drüberstreuen startete er noch beim 100m-Sprintrennen, wo er Platz fünf belegte.

„Das war gestern ein harter Tag. Um 16:00 Uhr begann gestern der zweite Tag des internationalen Bahnmeetings in Nottwill. Bei leichtem Wind war es relativ warm. Zuerst startete ich über die 1.500m. Von Anfang an habe ich versucht, bei hohem Tempo mein eigenes Rennen zu fahren und ich konnte mich gleich vom Start weg absetzen. Ich bin voll auf Zeit gefahren und war am Ende vier Sekunden schneller als am Samstag! Mit dem Rennen war ich absolut zufrieden“, sagte Thomas.

Eine Stunde später folgte der 400er. „Nachdem ich locker ausgefahren bin gings auch gleich wieder weiter. Es waren viele Top-Leute am Start und ich bin halbwegs gut ins Rennen gekommen. Erst in der Zielkurve konnte ich die beiden Führenden Mario Trindade (Portugal) und den US-Amerikaner Steven Toyoji einholen und knapp schlagen. Meine Zeit von Samstag habe ich um 1,5 Sekunden verbessert. Durch die guten Rennen holte ich insgesamt 2 A-Limits und 2 B-Limits für die Europameisterschaft Mitte August in Wales.“

Jetzt folgen ein paar lockere Trainingstage, ehe der Paralympicssieger am Sonntag zum Abschluss den Halbmarathon in Schenkon bestreitet: „Darauf freue ich mich sehr und ich werde in der offenen Klasse starten. Bisher bin ich mit den Meetings hier in der Schweiz sehr zufrieden. Der Weg Richtung Wales für die EM passt, wir haben in den letzten Monaten sehr gut trainiert. Sobald ich zuhause bin wird mein Trainer mit mir alles analysieren und die weitere Ausrichtung für die EM durchplanen.“

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