Vor 20 Jahren traf ich eine der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens…die nicht ohne Folgen blieb…was genau passiert ist, könnt Ihr hier in diesem Kapitel meines Buches nachlesen  🙂

 

28. Dezember 97

Es mag sich vielleicht dramatisch oder übertrieben anhören, aber der 28. Dezember 1997 sollte der Tag sein, an dem sich mein Leben von Grund auf veränderte.

Christine und Peter luden mich ein, einen Nachmittag in ihrem Haus zu verbringen. Ich war schon einigermaßen mit diesen „Halleluja-Praise-The-Lord-Hände-In-Die-Höhe-Und-Herumhüpfern“ vertraut und ging der Einladung nach. Sie gehörten zwar auch zu dieser Gemeinde, aber ich hatte einen relativ, wie soll man sagen, realistischen Draht zu ihnen. Die beiden führten eine Werbeagentur, was für mich bedeutete, dass sie auch ganz normale Businessmenschen waren, die einer Arbeit nachgingen, und nicht nur von Gott und Liebe lebten. Ganz normale Menschen, die in der Früh aufstehen, ihren Kaffee trinken, duschen und dann in die Firma fahren, wo sie mit Unsummen verhandeln und sich mit vertraglichen und finanziellen Angelegenheiten auseinander setzen mussten. Dass es ihrem Gegenüber dabei scheiß egal war, ob sie an Gott glaubten oder nicht, war ihnen natürlich bewusst. Sie hatten eine realistische Einschätzung der Welt, in der wir leben. Und das war mir sympathisch.

Christine und Peter wohnten und wohnen noch immer am Gaisberg. Das ist einer unserer beiden Hausberge in Salzburg. Eine echt coole Lage und ihr Haus war wunderschön. Verwinkelt und verträumt. Ich sprach mich mit einer damaligen Bekannten ab und wir trafen uns auf einem Parkplatz, wo ich dann in ihr Auto wechselte und wir zusammen weiterfuhren. Die Fahrt dauerte ungefähr fünfzehn Minuten und ich war irgendwie richtig aufgeregt. Als wir ankamen, waren schon einige Leute da.

„Ja, hallo, Thomas, freut mich, dass ihr gekommen seid!“

Umarmungen, Küsschen, alles so liebevoll.

Ist das jetzt alles nur gespielt? Oder sind die wirklich so? Wir sind doch gar nicht in der Kirche!

Im Haus redete jeder mit jedem. Da war richtig was los. Ich dachte mir, vielleicht geben die sich einfach nur Mühe, nett zu einander zu sein. Was ja kein Fehler wäre. Es gibt schließlich nichts Gutes außer man tut es. Und dann sah ich, dass sogar Sekt getrunken wurde. Ich hatte immer gedacht, Christen würden nichts trinken. Aber eigentlich… warum denn nicht? Es ist ja schließlich nur ein Gläschen…

Irgendwann verlor ich langsam die Scheu. Ich versuchte meine Unsicherheit zu überspielen. Die Stimmung wurde immer besser, es war richtig nett und ich merkte, dass diese Menschen einfach so waren, wie sie waren. Ein bisschen schräg, aber welcher Mensch ist nicht ein bisschen schräg? Schließlich wurde zu Tisch gebeten und ich wollte schon zugreifen, aber da merkte ich, dass sie sich die Hände reichten.

Nein… Nein… Ach Gott… Geh leck…

Es war mir unangenehm, aber ich machte mit, um nicht aufzufallen. Peter sprach ein Gebet. Das war irgendwie nicht ganz so, wie man sich das normalerweise vorstellt. Er bat Gott einfach nur darum, das Essen und die Gemeinschaft zu segnen.

WARUM eigentlich nicht?

Und dann fingen wir an zu essen. Es war einfach nett. Jeder war wieder sehr zuvorkommend, jeder redete mit jedem und die Stimmung war locker und entspannt. Was mir aber besonders auffiel, war die Art, wie man dort miteinander redete. Wenn dich einer fragte, wie es dir geht, dann nicht so, wie man es sonst gewohnt ist. Die hielten direkten Augenkontakt, man merkte, dass da wirklich ein Interesse bestand.

Wie geht’s dir?

Hmmm….

Gute Frage! Mein Unterbewusstsein wusste schon, wie es mir ging aber ehrlich gesagt hatte ich nie wirklich, also wahrhaftig, darüber gesprochen. Und komischerweise fiel es mir in diesem Kreis ganz leicht. Es war schon schräg, die Dinge einfach mal ganz offen anzusprechen, aber es tat mir richtig gut. Ich versuchte ehrlich zu sein. Weil ich merkte, dass alle anderen hier auch ehrlich waren. Beziehungsprobleme, psychische Probleme, Zukunftsperspektiven: Alles wurde hier vor einander offen gelegt, jeder schüttete sein Herz aus, behielt nichts für sich. Und obwohl das so ungewohnt für mich war, fühlte ich mich wirklich wohl bei diesen Menschen.

Nach dem Essen saß ich dann eine Weile nur mit Christine und Peter zusammen. Unsere Gespräche vertieften sich und auf einmal sprachen wir sogar über meinen Vater. Er war zu diesem Zeitpunkt sehr krank. Wir sprachen auch über meine Situation, wie ich lebte, was mich beschäftigte. Schließlich fragten sie mich, ob sie für meinen Vater beten sollten. Ich dachte mir, ich hätte ja nichts zu verlieren, warum denn nicht. Und dann beteten sie. Aber nicht so, wie man es aus der Kirche gewohnt ist, wo man eine Litanei hinunterplappert und die Worte einen gar nicht richtig berühren, sondern diese Art von Gebet wurde direkt an eine Person gerichtet. Man fragte sie direkt an, man stellte eine direkte Bitte an sie. Im Geiste wurde mein Vater vor Gott gelegt und es wurde darum gebeten, dass der „Heilige Geist“ ihm seine Krankheit und sein Leid nehmen möge. Das war richtig schräg. Ich zweifelte irgendwie an dieser Methode, aber ich ließ es zu. Dann beteten sie um meine Heilung. Einige andere kamen dazu und streckten ihre Arme in meine Richtung.

„Komm, Heiliger Geist, komm, und heile Thomas!“

Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, dass eventuell etwas passieren könnte, aber ich glaubte wohl nicht wirklich von ganzem Herzen daran.

Obwohl…

Na ja.

Man hört ja immer wieder, dass es im Urwald Menschen gibt, die durch Händeauflegen Knochenbrüche zusammenwachsen lassen können. Oder dass sie Krebsgeschwüre von einem Moment auf den anderen verschwinden lassen können und es gibt einfach keine medizinische Erklärung dafür. Natürlich kann das auch einfach nur Scharlatanerie sein.

Aber, was ist, wenn da echt was dran ist?

Was ist, wenn das doch funktioniert?

Also, dass ich mein Leben im Rollstuhl verbringen muss, ist schließlich auf jeden Fall Fakt.

Aber, wenn da doch was dran ist…

Ich war hin und her gerissen.

Es wurde immer später und später. Als der Abend schließlich vorüber war und sich einer nach dem anderen verabschiedete, bekam ich noch eine Bibel geschenkt. Ich freute mich irgendwie darüber. Man freut sich ja immer, wenn man etwas geschenkt bekommt.

„Lies einfach mal drinnen, egal, welche Stelle. Und streck dich nach Gott aus, egal, wie, bete einfach! Einfach aus deiner Seele heraus. Auch wenn du nicht weißt, wie, aber strecke dich einfach nach oben aus und bete!“

Und ich dachte mir: „Hilft’s nix, schadet’s nix…“

 

Susi brachte mich zu meinem Auto, das ich im Tal geparkt hatte. Ich verabschiedete mich von ihr und steig ein, schmiss die Tür zu, lehnte mich zurück und atmete durch.

Geh leck.

Was war das denn heute?

Schräg…

Ich brauche eine Zigarette!

Das war mein erster Gedanke. Am Beifahrersitz lagen meine Camels. Ich konnte schon spüren, wie sich der Tabak in Rauchverwandelte und durch meine Lunge strömte. Ich zündete mir eine an und startete den Wagen. Aber nach kurzer Zeit stieg ein Gedanke in mir hoch.

Jetzt warst du den ganzen Nachmittag am Gaisberg oben und hast keine einzige Zigarette geraucht. Sieben oder acht Stunden lang. Du hast nicht einmal Lust auf eine Zigarette gehabt. Geschweige denn auf einen Joint. Oder auf ein Bier. Und dann steigst du ins Auto und das erste, was du tust, ist nach einer Zigarette zu greifen. Probier’s: Hör mit dem Rauchen auf!

Gleich nachdem ich das gedacht hatte, kamen gleich die entgegen gesetzten Gedanken:

Ach, geh bitte.

Das hast du schon oft probiert.

Das schaffst du nicht.

Du bist und bleibst halt ein Raucher.

Ich kam mir vor wie in einem Zeichentrickfilm. Als ob auf meiner einen Schulter ein kleiner Engel sitzen würde, der sagt: „Tu es, probiere es, hör mit dem Rauchen auf!“ und auf der anderen Seite ein kleiner Teufel, der dagegen redet: „Tu es nicht brauchst nicht probieren, das schaffst du nicht, probier’s erst gar nicht!“

Triff einfach eine Entscheidung. Mehr als dass du morgen wieder rauchst, kann nicht passieren.

Ich fuhr und fuhr und fuhr und in meinem Kopf rasten die Gedanken um die Wette. Dann kam ich an einem Radarkasten vorbei und ich kann mich noch genau daran erinnern, was mir in diesem Moment durch den Kopf ging:

„Okay, also, wenn es dich wirklich gibt, Gott, dann hilf mir dabei, dass ich mit dem Rauchen aufhöre!“

Und gleich darauf:

„Okay, dann probiere ich aber auch gleich, mit dem Kiffen und dem Saufen aufzuhören.“

Ich dachte mir, wenn es Gott tatsächlich gab, und er wenn es doch hieß: „Alles ist möglich, dem der da glaubt“, dann will ich auch ALLES. Ich glaube nicht an irgendeinen halbherzigen Scheiß. Wenn Gott alles möglich machen kann, dann will ich alles. Ich wollte ihn damit irgendwie auf die Probe stellen. Ich gab ihm eine Chance mir zu beweisen, dass er da war und kam zu dem Entschluss:

„Okay. Ich probiere, mit dem ganzen Mist aufzuhören. Auf eine unbegrenzte Zeit. Und beobachte einfach, was passiert. Und ich kann immer wieder damit anfangen, wenn ich merke, es funktioniert nicht.“

Zu diesem Zeitpunkt war mir noch gar nicht gewusst, dass das der entscheidende Moment in meinem Leben gewesen ist. Ich wusste auch nicht, dass diese beiden Komikfiguren auf meiner Schulter tatsächlich Gott und der Teufel gewesen sind, die zu mir sprachen. Also, nicht als Personen, sondern als Geister, als Energien. Ich glaube, die Menschen brauchen das, dass sie sich Gott und den Teufel als Personen oder gestalten vorstellen können, damit sie für sie greifbar werden. Die positive Energie als Gott und die negative Energie als den Teufel: diese Bilder malt man sich im Kopf aus, was auch verständlich ist. Denn wenn man an einem Problem arbeiten will, muss man es auf den Punkt bringen und es ganz konkret machen. Alles um einen herum ist Energie. Aber woher soll man wissen, zu welcher Energie man sich wenden soll? Woher weiß ich, was Gott ist? Gott kenne ich dann, wenn ich den Teufel kenne und umgekehrt. Ich muss es auf den Punkt bringen. Deswegen gibt es ja auch eine Schrift, eine Lehre, die mir ganz konkret vor Augen führt, was Gott zuzuschreiben ist und was dem Teufel angehört. Das Positive ist Gott. Alles, was mich vom Positiven abhält, ist das Negative und damit der Teufel.

Wenn ich an einem Problem arbeiten und wirklich eine permanente Veränderung herbeiführen will, dann muss ich an die Wurzel des Problems. Aber woher erkenne ich, was die Wurzel ist? Woher weiß ich, wie ich arbeiten muss? Ich glaube, der Mensch braucht den Glauben an Gut und Böse. Wenn alles relativ ist und Ansichtssache, dann ist das ein Denken, mit dem ich mich nicht identifizieren kann. Ich will dafür ein sehr drastisches Beispiel anführen und kann verstehen, wenn das jemandem zu hart erscheint, aber ich glaube, man muss so ein extremes Beispiel anführen, um meinen Standpunkt zu veranschaulichen: Wenn alles relativ ist, wenn es also kein Gut oder Böse gibt, ist es dann auch okay, wenn ein Kinderschänder Kinder missbraucht? Aus seiner Sicht ist das doch gut, es macht ihm doch Spaß, also, was soll’s? So kann die Welt meiner Meinung nach nicht funktionieren. Wir brauchen ethische Standpunkte und Grenzen, wir MÜSSEN daran glauben, dass es Gut und Böse gibt, weil sonst die ganze Welt in Chaos versinkt und ein dunkler Ort wird, wo jeder so handeln kann, wie es ihm passt, egal wie verletzend oder gewalttätig seine Handlungen sein mögen. Deswegen ist auch der Ausdruck „Sündenbock“, auch wenn er sehr negativ besetzt ist, ein gutes Beispiel dafür, dass Menschen eine klare Vorstellung davon haben wollen, was gut und böse, was positiv und negativ ist. So funktionieren wir.

Ich verstehe jeden, der mich nach dem Lesen dieses Absatzes für verrückt hält. Dem meine Gedanken zu abgefahren sind, zu steil. Ich verstehe das. Aber selbst wenn das stimmt: Diese Gedanken waren es, die mir ein neues Leben gegeben haben. Diese Gedanken haben mich aus der Dunkelheit und allem Verlogenen herausgeführt. Und deswegen finde ich, sind sie es auf jeden wert, erzählt zu werden.

Ich spürte von da an, wie total viel Energie in mir aufstieg. Viele Menschen würden vielleicht sagen, dass das die Entzugserscheinungen waren. Aber ich nahm diese Veränderungen als pure Energie wahr. Plötzlich brach alles aus mir heraus. Ich verstand, was ich in den letzten Jahren mit dem Kiffen, dem Alkohol und den anderen Drogen versucht hatte: Ich hatte versucht, mir die Realität vom Leib zu schaffen. Ich hatte alles unterdrückt, was an Gedanken und Emotionen aus mir herausbrechen wollte, ich hatte alles ersticken und vernebeln wollen und mir dabei auch noch gedacht, wie cool ich doch drauf wäre und dass die anderen Menschen total bescheuert waren, weil die ihr Leben gar nicht genießen wollten. Es gab doch so viel mehr! Durch die Drogen hatte ich in andere Realitäten tauchen und mir andere Wahrnehmungen zulegen können. Jetzt erkannte ich auf einmal, dass ich mir damals nur eine Scheinwelt aufgebaut hatte, um den Schmerz der Realität auszublenden. Ich hatte mir meine eigene Theaterbühne aufgebaut und irgendwann nicht mehr gemerkt, dass mein Leben nur ein großes Schauspiel war.

Ich weinte so viel. Es tat mir richtig gut. Als würde ich immer leichter und leichter werden. Wenn ich in der Bibel las, las ich immer wieder:

Alles ist möglich, dem der da glaubt.

Und wieder dachte ich mir:

„Okay. Alles ist möglich. Ich will alles. Ich will wieder gehen.“

Ich dachte mich in jede Zelle meines Körpers hinein. Bis in die Zehen. Ich schwöre bei Gott, ich wäre bereit gewesen, jederzeit aufzustehen! Ich machte Liegestütze, bis ich nicht mehr konnte, trainierte mit den Hanteln, bewegte mich immer und immer wieder. Ich spürte diese grenzenlose Energie, die durch meinen Körper floss und mich heilte. Wie gesagt: Komischerweise glaubte ich wirklich daran, dass ich sofort aufstehen könnte…

Weinen, in der Bibel lesen, Training. Immer und immer wieder.

Irgendwann kam ich auf die glorreiche Idee, ich müsste jetzt so drauf sein wie Jesus: vierzig Tage fasten! Ich wollte das einfach durchziehen. In der ersten Woche habe ich nur Wasser und grünen Tee getrunken. Ich wurde immer klarer im Kopf. Körperlich zerriss es mich beinahe, so viel Energie trug ich in mir drinnen. Ich war so hellwach wie noch nie, auch geistig. Wenn ich mich mit Karl traf, machte es mir überhaupt nichts aus, wenn er direkt neben mir anfing zu kiffen.

Ganz im Gegenteil!

Ich war so motiviert, dass es mir sogar Spaß machte, wenn alle neben mir kifften und ich aus voller Überzeugung Nein sagte.

Das gibt’s ja nicht…

Beim Fortgehen trank ich Leitungswasser und mit jedem Schluck spürte ich, wie alles Negative aus meinem Inneren herausgeschwemmt wurde.

Ach, wie geil…

Ich sah dann ganz klar die Angriffe des Teufels vor mir und konnte dem spielerisch widerstehen. Das machte mir solchen Spaß, weil ich alles so klar sah: Es gab diese zwei Geistesmächte und es bedurfte nur einer einfachen Entscheidung. Ab dem Zeitpunkt, wo man die Entscheidung fällt, ist es plötzlich ganz leicht: Aus heiterem Himmel hat man dann eine Bild, eine Vision, ein Ziel vor Augen und muss nur noch dem Weg dorthin folgen.

Es ist meine Entscheidung. Selbst wenn ich die falsche Seite wähle, ist und bleibt es MEINE Entscheidung, der ich folge.

Mir machte es plötzlich so viel Spaß, mich der Realität zu stellen. Ich fühlte mich wie ein Ritter, der für sein Land kämpft.

…für seine Entscheidungen!

Von nun konnte ich mich so annehmen, wie ich war. Ich erkannte mich selbst und stellte mich mit Freude der knallharten Realität. Immer wieder flossen die Tränen, aber sie waren niemals schmerzhaft. Ich sah mich aus mir selbst heraustreten und konnte mich so betrachten, wie andere mich sahen.

Ich sitze im Rollstuhl.

Ich bin behindert.

Ich schaue aus wie ein Penner.

All diese Dinge, die so negativ besetzt waren, konnte ich ganz klar sehen und sie als Teil von mir annehmen. Ich hatte auch das Verlangen, mich so anzunehmen. Ich sah mich aus der Sichtweise der Realität. Und alles fiel von mir ab wie eine Last. Das jahrelange Versteckspiel. Das ganze Theater. Es ist so, wie es ist. Es bringt nichts, sich vorzumachen, etwas wäre so, wie es nicht ist. Ich realisierte meine Situation. Alles um mich herum wurde ruhig.

Ich stehe auf dem Fundament der Wahrhaftigkeit.

Es gibt kein satteres, tieferes Fundament als dieses. Wenn man darauf steht, dann ist man zwar nackt und verletzlich, ausgeliefert, aber man ist auch gleichzeitig beschützt, man ist geborgen. Weil es die Realität ist und das Wahre. Ich war plötzlich mit dem richtigen Rüstzeug ausgestattet, um mich gegen Angriffe, innerlich wie auch äußerlich, zu wehren.

Ich bin nun Eins mit mir selbst.

Ich bin authentisch.

Wenn diese Grundlage einmal gelegt ist, kann man seinen ganz eigenen Weg erkennen. Denn wenn man Wahrhaftigt ist kriegt man den eigenen für sich bestimmten Weg….. den, den man einfach verfolgen MUSS…Den, der so wahrhaftig ist, dass man ihn einfach verfolgen muss. Man erkennt diesen Weg anhand von Intuition und Emotionen. Es ist eine Erleuchtung. Es ist die Art und Weise, wie Gott zu uns spricht.

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