Seit Ende der letzten Woche befindet sich der zweifache Paralympicssieger Thomas Geierspichler in Rio. Seine Eindrücke sind durchwegs positiv. Derzeit holt er sich den Feinschliff für das erste Rennen an diesem Freitag.

„Eigentlich ist alles super hier“, so die Kurzanalyse von Thomas Geierspichler über die Vorbereitungen auf die Paralympics in Brasilien. „Das Essen ist gut, die Leute sind total freundlich und hilfsbereit. Sprachbarrieren werden mit Händen und Füßen weggelächelt. Genau das macht die Herzlichkeit der Menschen mit südländischem Temperament aus. Es funktioniert immer alles – und wenn nicht, wird es zur gegebenen Zeit fertig gemacht. Auch der Transport klappt bis jetzt einwandfrei.“

Gute Trainingsbedingungen
Thomas Geierspichler fand nach der Ankunft im Athletendorf unmittelbar daneben eine passable Trainingsstrecke: „Ich habe hier eine drei Kilometer lange Schleife gefunden. Die nutze ich, um lockere Trainingseinheiten runterzuspulen. Intervalle und intensivere Einheiten kann man entweder im Aufwärmstadion, das rund 30 bis 60 Minuten entfernt liegt, oder auf einer anderen Bahn mit rund einer Stunde Entfernung absolvieren. Heute beginne ich mit einer schärferen Trainingseinheit. Ich werde meinen Körper ordentlich belasten und für den Auftakt des 100 Meter Vorlaufes in den Rennmodus bringen.“

Morgen beginnt der Heat1 des 100 Meter-Rennens um 15:21 Uhr, um 15:34 Uhr folgt der zweite Lauf. „Der 100er ist für mich ein Aufwärmen für die 400er- und 1.500er-Bewerbe. Ich rechne mir beim Sprint nicht viel aus, mein Fokus liegt auf den anderen Rennen.“

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