Ich bin gerade unterwegs in Richtung Paris, wo am kommenden Sonntag die IPC Weltmeisterschaften beginnen. Ein Jahr vor den Paralympics – ebenfalls in Frankeich – will ich mich weiter zum schnellen Sprinter entwickeln. Bei der WM findet das 1.500er-Rennen zum letzten Mal in der Geschichte statt.
Am kommenden Sonntag wird es ernst, denn um 20:20 Uhr startet das direkte Finale über die 1.500 Meter. Dieses Rennen fahre ich zum letzten Mal, da ist schon etwas Wehmut dabei. Bei den Paralympics nächstes Jahr gibt es ja nur noch die beiden Sprintrennen über 100 und 400 Meter. Weiter geht das Programm in Paris am Mittwoch, den 12. Juli, um 18:30 Uhr mit dem 400er Vorlauf, gefolgt vom Finale am Donnerstag um 21:45 Uhr. Am Samstag, 15. Juli, findet um 20.30 Uhr der 100m Vorlauf statt. Sollte ich ins Finale kommen, wartet am nächsten Tag um 10:15 Uhr das Finale.
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Mit meinem Suzuki A-Cross und viel Gepäck geht es nach Paris. Ich hatte zuletzt viele gute Trainingsblöcke und möchte an den schnellen Zeiten der Bahnmeetings in der Schweiz im Mai anschließen. Die letzten Trainings geben mir Selbstvertrauen. Icg bestreite die WM in Paris noch mit dem noch nicht umgebauten Langdistanz-Rennrollstuhl: Gemeinsam mit Palfinger und Invacare beginnt das Feintuning am neuen Rollstuhl nach der WM. Und mit High-light.at, Prirevo und Palfinger starten wir dann intensive Versuche mit einem neuen Handschuh. Den neuen Rennrollstuhl jetzt schon zu verwenden wäre ein zu großes Risiko gewesen. Denn er ist auf die längeren Distanzen ausgerichtet und der 1.500er steht ja bei der WM noch im Programm. Ich schaue ab Sonntag in Paris nicht auf die Platzierungen sondern auf meine Leistungen und Zeiten. Ich stecke noch in einem Prozess des Trainingsaufbaus für die Paralympics und will nächstes Jahr am absoluten Top-Level – körperlich und was das Material betrifft – sein.
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